Prof. Ernst Fuchs
geboren am 13.02.1930 in Wien; Mitbegründer der Wiener Schule, Meister des Phantastischen Realismus;
1943 Unterricht in Bildhauerei bei Emmy Steinböck
1944 Unterricht in der Malschule St. Anna bei Prof. Fröhlich
1945 -50 Inskription an der Wiener Akademie bei Prof. Gütersloh
Seine erstaunliche Begabung und seine schon sehr früh entwickelte
Beherrschung altmeisterlicher Maltechniken, machen ihn zu einem
Wunderkind der Malerei.
1948 Beitritt zum Art-Club und Teilnahme an dessen Ausstellungen in
Wien und im Ausland
1949 – 61 Lebt in Paris zusammen mit Hundertwasser
1951 Gründung der „Hundsgruppe“ in Wien
1958 Gründung einer eigenen Galerie, um in der Zeit der Hochblüte des
Tachismus jüngere Maler der „Wiener Schule“ auszustellen und zu
ermutigen. 1959 Herausgabe des „Pintorarium“ zusammen mit Hundertwasser und
1962 Reise nach Israel
1966 Buch „Architektura Caelestis“ ; Reise in die USA
1968 Graphische Sammlung Albertina, die zum ersten Mal in ihrer mehr
als 200-jährigen Geschichte die Werke eines lebenden Künstlers vorstellte.
1970 Beginn plastischer Arbeiten
1972 Ausstellungstournee in Japan
1974 Beschäftigung mit dem Musiktheater und Richard Wagner, Entwürfe
für Bühnenbilder und Kostüme. Seitdem zunehmend Arbeit an Dichtung und Musik, wobei die Malerei an heftiger Farbigkeit zunimmt. Die Beschäftigung mit der Plastik vereinigt aus sich die plastische Bestrebung der Malerei. Die Farbe wird zur Beschreibung des Raumes. 1976 „Parsifal in Hamburg“
1978 „Illustration zur Kabbals, „Lohengrin“ in München;
„Die Josefslegende“, Ballett von Richard Strauß, Staatsoper Wien,
Reise nach Portugal, Gedichtzyklus „Der Asen Purpur“
1977 – 80 „Die Schwanenreise“, Aquarellzyklus, Privatmuseum E. Fuchs
1978 „Fuchs über Fuchs“, Piper München
1979 Galerie F. Petit, Paris
1980 – 86 Neue Graphik, Ausstellungszyklus – Lesungen - Konzerte, Österreich Deutschland, Schweiz, Jerusalem, Vollendung der 1957 begonnenen
1981 „Abendmahldarstellung“, Kloster Dormitio am Berg Zion
1982 Kulturzentrum Zürich
1983 „Die schönen Wege in der Kunst“, der Fall der Avantgarde, TV-Diskussion und
Manifest in der Galerie Hartmann, München
1984 „40 Jahre Ernst Fuchs“ Palazzo Vecchio, Prigioni, Venedig anlässlich der
Biennale 1984
1985 Bayreuth, Hommage a´ Wagner
1988 Übersiedlung nach Südfrankreich
Eröffnung der „Villa Wagner“, Privatmuseum Ernst Fuchs
Ab 1987 Nymphen Omega, Brunnenarchitektur als Symbol für die Symbiose der Künste
Architektur, Skulptur, Malerei, und Musik im Park der Villa Wagner.
1990 „Die Phantsten“, Künstlerhaus Wien
1991 Architekturprojekte Dojempalast in Wien
1992 Japantournee
1993 Retrospektive in St. Petersburg
